Flotten-KFZ-Versicherung: Prämien steigen – wie AFC mit PRIME langfristig Kosten senkt
Inhaltsverzeichnis
Der Herbst kommt – und damit die nächste Runde für Prämiensteigerungen in der Flotten-KFZ-Versicherung. Fast alle Flottenverträge dürften laut dem Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler (BDVM) neu verhandelt werden. Viele Fuhrparks müssen in diesem Jahr mit Anstiegen im zweistelligen Bereich rechnen.
Die gute Nachricht: Die Kostenspirale lässt sich durchbrechen. Mit PRIME hat AFC eine Lösung entwickelt, mit der Flottenverantwortliche die Kosten nachhaltig im Griff behalten und gleichzeitig die Zufriedenheit und Sicherheit der Fahrenden steigern.
Prämiensteigerungen treffen vor allem Unternehmensflotten
Trotz der Prämienerhöhungen in den vergangenen Jahren verzeichnen die KFZ-Versicherer 2024 erneut einen Milliardenverlust, so der Gesamtverband der Versicherer (GDV). Wesentliche Treiber sind dabei die Reparaturkosten. Sowohl Ersatzteile als auch die Arbeit in den Kfz-Werkstätten werden durch die Anpassung an die allgemeine Inflation immer teurer. Laut GDV kostet ein durchschnittlicher Sachschaden in der Kfz-Haftpflichtversicherung eines Pkw 2024 etwa 4.000 Euro. 2014 seien es noch 2.500 Euro gewesen. Dazu kommt der Anstieg der Schadenhäufigkeiten, die inzwischen höher liegen als vor der Corona-Pandemie.
KFZ-Flottenversicherungen gelten für Versicherer schon lange als ein besonders schwieriges Geschäftsfeld. Ferner wächst der Flottenmarkt deutlich stärker als der Gesamtmarkt, verspricht daher Potenzial für Versicherungen. Der aktuelle Trend zeigt, dass Versicherer vor allem durch jährlich steigende Prämien versuchen, in diesem schwierigen Umfeld wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Diese Effekte wirken aber nur kurzfristig, da den steigenden Prämien steigende Aufwände gegenüberstehen.
Entscheidende Größe bei der Prämienverhandlung: Die Schadenquote
Die Schadenquote beschreibt das Verhältnis der Kosten, die dem Versicherer durch die Schadensregulierung entstehen, zu den Einnahmen aus Versicherungsprämien. Sie gibt somit an, wie profitabel ein Versicherungsvertrag für das Versicherungsunternehmen ist.
Versicherungen zielen für die eigene Profitabilität auf eine möglichst geringe Schaden-Kosten-Quote ab.
Hohe Schadenquote gleich hohe Prämie? So kalkulieren KFZ-Versicherer
In der privaten Kfz-Versicherung ist es ganz einfach: Fahrzeuge werden in eine Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) eingestuft. Je länger Fahrende unfallfrei unterwegs sind, desto höher ist die SF-Klasse und umso günstiger sind die Beiträge.
Bei der Flottenversicherung werden die Beiträge anders berechnet, abhängig vom gewählten Tarifmodell. Zu den häufigsten Varianten zählt die Fuhrparkeinstufung. Hier bestimmt der Schadenverlauf des gesamten Fuhrparks den Beitragssatz. Das heißt: die Versicherer betrachten zunächst die Schadenhistorie und legen dann die Prämie fest.
Eine hohe Schadenquote bedeutet für Flotten deshalb: Versicherer setzen eine höhere Prämie an bzw. erhöhen die Beiträge, um weiter kosteneffizient arbeiten zu können. Eine hohe Schadenquote wirkt sich damit unmittelbar auf die Kosten für den Fuhrpark aus.
Welche Faktoren beeinflussen die Prämien in der KFZ-Flottenversicherung?
Keine Flotte ist wie die andere. Je nach Fuhrpark findet sich eine unterschiedliche Verteilung von Fahrzeugtypen und Nutzungsverhalten. Individuelle Schadenarten und Durchschnittsschäden müssen ebenso wie bilanzielle Auswirkungen berücksichtigt werden.
Im Hinblick auf steigende KFZ-Prämien wird nach dem gleichen Schema reagiert, weil Fuhrparkverantwortlichen Ressourcen und Zeit für individuelle Lösungen fehlen. Aktuell wird deshalb vor allem auf eine individuelle Risikophilosophie gesetzt, etwa mit erhöhten Selbstbehalten, Schadenrückkäufen oder Eigentragungen. Das sorgt für eine niedrigere Schadenquote, verschafft aber nur vorübergehend Luft.
Denn die eigentlichen Ursachen der steigenden Reparaturkosten und wiederkehrenden Schäden im Fuhrpark werden nicht angegangen. Das Problem: Schadenmanagement, Risikomanagement und Versicherung werden häufig getrennt voneinander gesehen. Versicherer beschäftigen sich mit den Versicherungsthemen. Schaden und Risiken sind Sache des Fuhrparks, wenn sie überhaupt betrachtet und angegangen werden. Im Tagesgeschäft haben Flottenverantwortliche aufgrund der Vielzahl ihrer Aufgaben keine Chance, die Wechselwirkungen zu analysieren. An dieser Stelle kommt AFC mit PRIME ins Spiel – einem Lösungsansatz, der Schaden- und Risikomanagement sowie Versicherung miteinander verbindet.
PRIME: Mit unserer vollintegrierten Lösung nachhaltig für mehr Sicherheit und weniger Kosten
Mit PRIME – kurz für Predictive Risk, Insurance and Mobility Excellence – hat AFC erstmals eine vollintegrierte Lösung geschaffen, die Schaden- und Risikomanagement sowie Versicherung effizient verbindet. Über das Schadenmanagement gewinnen wir wertvolle Daten. Diese werten wir per KI aus. Das Ergebnis ist die Grundlage für ein effektives und vorausschauendes Risikomanagement, damit Unfälle erst gar nicht passieren. Das senkt Schadenhäufigkeiten und Schadenquoten. Die Schadenkosten im Griff zu haben, Risiken zu steuern und die Sicherheit für die Fahrenden zu erhöhen ermöglicht es, für jeden Fuhrpark maßgeschneiderte Lösung zu kreieren. Es wird nur das versichert, was wirklich versichert werden muss:
- Personenschäden
- Großschäden und mittelgroße Schäden
- Kumulschäden
- Elementarschäden
- Haftpflichtschäden
Mit PRIME zu einem langfristigen Umdenken im Fuhrpark
Diesen Schäden stehen im Flottenbereich die Frequenzschäden gegenüber, die bis zu 70 Prozent des Schadenvolumens und 90 Prozent der Schäden ausmachen. Statt auch diese Schäden mitzuversichern und zusätzlich Betriebskosten, Vertriebskosten und Versicherungssteuer dafür zu bezahlen, setzt PRIME hier auf konsequentes Schaden- und Risikomanagement. Ziel ist es, die durchschnittlichen Schadenkosten zu senken, die Zahl der Unfälle und Schäden dauerhaft zu verringern und ein langfristiges Umdenken bei allen Beteiligten im Hinblick auf Risiken zu erreichen.
Wie das in der Praxis aussieht? Die Basis für PRIME ist ein Schadenmanagement für alle Mobilitätskiller – von der Panne über Kaskoschäden, Eigentragungsschäden und Selbstbehaltsschäden bis hin zu sogenannten Drittschäden.
Damit wir kurze Standzeiten sicherstellen können, nutzen wir digitale und automatisierte Prozesse.
Bei den Reparaturen gilt:
- Wenn möglich Instandsetzen vor Erneuern - das verringert nicht nur Kosten und Standzeiten, sondern wirkt sich auch positiv auf die CO2-Bilanz aus. Bis zu 70 Kilogramm CO2 weniger pro Reparatur sind möglich;
- Wir haben festgelegte Stundenverrechnungssätze.
Fahren Sie mit PRIME den jährlichen Prämienerhöhungen davon
So profitieren das Unternehmen und die Mitarbeitenden von PRIME:
- Den Fahrenden wird immer geholfen;
- Es gibt den Fahrenden ein gutes, wertschätzendes Gefühl, dass ihre Sicherheit für Fuhrparkleitung und Unternehmen die höchste Priorität hat;
- Der Fuhrparkleiter hält seinen Fuhrpark mobil und zugleich seine Kostenentwicklungen stabil. Er kann die Leistungserbringung seiner Firma unterstützen und braucht sich nicht um die komplexe Schadenabwicklung zu kümmern.
AFC ist als Dienstleister auf Kfz-Flotten spezialisiert. Diese Spezialisierung hat es uns ermöglicht, mit PRIME ein einzigartiges Konzept zu entwickeln und den nächsten großen Schritt zu machen. PRIME bietet durch die innovative Kombination von Schaden- und Risikomanagement sowie Versicherung allen Beteiligten eine Win-Win-Situation. Sinkt die Schadenquote, müssen die Versicherer nicht mehr alljährlich die Prämien erhöhen, um in der Gewinnzone zu landen. Davon profitieren auch die Flottenkunden – wobei PRIME für sie weit mehr bedeutet.
Mit PRIME mehr Spielräume gewinnen
Fuhrparkverantwortliche kämpfen täglich mit zahlreichen Zeitfressern: Von administrativen Aufgaben bis hin zu komplexen Koordinationsprozessen – die Herausforderungen sind vielfältig und kostenintensiv. PRIME schafft durch die vollintegrierte Lösung dauerhafte Entlastung. Unser Schadenmanagement wickelt Schäden effizient ab. Gleichzeitig zeigen uns die Schadendaten, wie sich in Zukunft Schäden verhindern lassen.
Dieses vorausschauende Risikomanagement eröffnet den Fuhrparkverantwortlichen neue Spielräume. Wenn durch umfassende, individuelle Sicherheitskonzepte Schäden erst gar nicht entstehen, muss sich auch nicht um deren Abwicklung gekümmert werden. Flottenmanager können sich stärker auf die strategischen Seiten ihres Jobs konzentrieren und so den Fuhrpark erfolgreich in Richtung Zukunft lenken.